WIE SIE LäSTIGE PFUNDE PLANSCHEND LOSWERDEN - SCHWIMMEN SIE IHREM BAUCHFETT EINFACH DAVON!

Beim Sport im Wasser werden so viele Muskelgruppen trainiert wie bei keiner anderen Sportart

Bisher nicht die ideale Bikini-Figur erreicht? Dann nutzen Sie dafür schnell die sommerlichen Temperaturen. Keine Jahreszeit ist so ideal, um das Bauchfett schwinden zu lassen. Im Wasser!

Ob Schwimmen, Wasserlaufen oder spezielle Aqua-Fitness-Kurse. Beim Sport im kühlen Nass werden so viele Muskelgruppen trainiert wie bei keiner anderen Sportart. Und natürlich unzählige Kalorien verbraucht. Und das können Sie im Schwimmbad, im See, im Meer oder auch im Hotel-Pool.

Schwimmen

Der beste Tipp gegen lästige Pfunde ist, mindestens zwei- bis dreimal pro Woche schwimmen zu gehen. Das nasse Fitmach-Wunder erhöht den Anteil der Muskelmasse am Körpergewicht. Und das kurbelt den Fettstoffwechsel an. „Entscheidend ist, dass man mit diesem Sport sanft seinen Stoffwechsel höher schrauben kann – und darauf kommt es letztlich an. Und nicht nur darauf, Kalorien zu verbrennen“, sagt auch der Sportwissenschaftler Prof. Ingo Froböse.

Aber natürlich verbrennt man auch etliche Kalorien: Bei einer Stunde Brustschwimmen sind das bis zu 600. Was vor allem daran liegt, dass der Körper viel Energie benötigt, um die Temperatur im Wasser auszugleichen. Außerdem ist der Wasserwiderstand 14 Mal höher als an Land – das beansprucht die Muskeln ebenfalls. Wer zweimal in der Woche 30 bis 45 Minuten am Stück schwimmt, verändert seinen Körper, verspricht Prof. Froböse.

Anfänger sollten darauf achten, dass sie zunächst eine Schwimmgeschwindigkeit zehn bis 15 Minuten lang durchhalten können. Klappt das, können Sie das Tempo steigern und die Trainingszeit entsprechend verlängern.

Wichtig: Brustschwimmen allein kann die Halswirbelsäule belasten. Bauen Sie deshalb im Wechsel auch Rückenschwimmen und Kraulen in Ihre Trainingseinheit ein.

Aqua-Jogging

Beim normalen Joggen schmerzen die Gelenke? Dann laufen Sie doch einfach im Wasser! Alles, was Sie dafür brauchen: Badeklamotten und einen Aqua-Gürtel, der verhindert, dass Sie nach oben treiben. Den kann man in einigen Schwimmbädern auch ausleihen, um zunächst zu probieren, wie man damit zurechtkommt.

Das Laufen im Wasser funktioniert dann wie auf der Straße, nur langsamer und konzentrierter. Für bessere Trainingseffekte können Sie dabei variieren: Mit steifen Beinen eine Bahn gehen, die Knie extra hoch anheben oder zwischen langsamen und schnelleren Schritten wechseln.

Tipp: Nutzen Sie, vor allem bei Top-Wetter, für das Training im Freibad am besten die frühen Morgen- oder späten Abendstunden, um genügend Bewegungsfreiraum zu haben. Wenn Sie keinen Aqua-Gürtel haben, können Sie Ihren Wasserlauf auch im Nichtschwimmerbecken durchziehen. Sie sind gerade im Sommerurlaub? Dann verlegen Sie Ihre Joggingstrecke doch einfach ins flachere Meer.

Übrigens: Der Widerstand im Wasser sorgt für einen wesentlich höheren Kalorienverbrauch als beim normalen Laufen. 30 Minuten Aqua-Jogging verbrennen ca. 400 Kilokalorien, beim Joggen an Land sind es 300. Und: Beim Wasserlaufen werden nicht nur die Beine, sondern auch Arme, Bauch und Rücken trainiert.

Aqua-Fitness

Bei Aqua-Fitness denken die meisten an Rentnersport. Doch mit Aqua-Step, Aqua-Yoga, Aqua-Fit-Fight, Aqua-Cycling oder Aquarobic gibt es inzwischen unzählige Kurse für alle Altersklassen und Leistungsstufen. Während die klassische Aqua-Gymnastik überwiegend zur Regeneration dient, werden bei der Aqua-Fitness gezielt Muskeln aufgebaut und die Ausdauer trainiert.

Bei dem Krafttraining, das sowohl im tiefen als auch flachen Wasser durchgeführt wird, kommen in der Regel zusätzlich Geräte wie Hanteln, Paddles oder eben beim Cycling auch spezielle Fahrräder zum Einsatz. Durch den erhöhten Bewegungswiderstand des Wassers werden auch hier schneller Muskeln aufgebaut, die Gelenke aber entlastet. Besonders stark profitieren die gesamte Rumpf- und Oberkörpermuskulatur, aber auch die Beinmuskulatur.

Entsprechende Kurse werden in fast allen Städten angeboten und natürlich auch in den meisten Pauschal-Hotels. Viele werden zum Teil sogar von den Krankenkassen bezahlt.

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2024-07-25T12:04:27Z dg43tfdfdgfd