SCHöLLKRAUT: DAS HEILENDE UNKRAUT MIT ERSTAUNLICHEN WIRKUNGEN

Schöllkraut ist in der Naturheilkunde bekannt. Diese Pflanze wird besonders im Kampf gegen Warzen und Hühneraugen empfohlen, aber ihre Anwendungen enden nicht dort.

Schöllkraut ist ein gewöhnliches Unkraut mit heilenden Eigenschaften, das seit Jahrhunderten unter anderem als fiebersenkendes Mittel verwendet wird. Schöllkraut zeigt jedoch eine Reihe weiterer Anwendungen. Sehen Sie, was man sonst noch über diese Pflanze wissen sollte.

Schöllkraut - ein Unkraut, das heilen kann

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine Tinktur aus Schöllkraut krebshemmende Eigenschaften hat (Schöllkraut ist der Hauptbestandteil eines Präparats, das mehrere Krebsarten, einschließlich Leukämie, behandelt). Darüber hinaus hat Schöllkraut harntreibende Eigenschaften, hilft bei übermäßiger Wassereinlagerung im Körper und beschleunigt die Hautregeneration bei Reizungen. Schöllkraut ist auch hervorragend zur Behandlung von Psoriasis und Pilzinfektionen geeignet und kann erfolgreich zur Behandlung von Hühneraugen und Warzen eingesetzt werden.

Schöllkraut wirkt antiviral und antibakteriell. Zusätzlich hat es leicht beruhigende Eigenschaften bei neurotischen Krankheiten. Es wird empfohlen, Abkochungen von Schöllkraut zur Beruhigung der Nerven und für einen guten Schlaf zu verwenden. Es kann auch Kopfschmerzen wirksam lindern. Schöllkraut wirkt krampflösend auf die glatte Muskulatur, die die Funktion des Verdauungssystems, der Gallenwege und der Fortpflanzungsorgane reguliert. Aufgrund seiner krampflösenden, bakteriziden und gallentreibenden Wirkung wird es bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Hepatitis, Verdauungsstörungen und Gallensteinen empfohlen.

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Wie verwendet man Schöllkraut?

Öl oder Salbe aus Schöllkraut wird auf die Haut aufgetragen, z.B. bei Rosacea, Ekzemen, Psoriasis und anderen Hautproblemen. Die Pflanze hat hautreinigende Eigenschaften und wird daher bei Hautveränderungen eingesetzt.

Ein Aufguss aus Schöllkraut wird hergestellt, indem man 1 Esslöffel getrocknetes Kraut mit kochendem Wasser (ca. 500 ml) übergießt. Nach 30 Minuten wird der Aufguss abgeseiht. Der Aufguss sollte bis zu 4 Mal täglich je 100 ml angewendet werden. Eine solche Kur kann bis zu zwei Wochen dauern. Trotz der vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften wird Schöllkraut als giftige Pflanze angesehen und sollte daher unter Aufsicht eines Arztes oder Phytotherapeuten verwendet werden. Es wird angenommen, dass die maximale Tagesdosis 2–5 g getrocknetes Kraut (12–30 mg Alkaloide) beträgt.

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