Eine gesunde Mähne können wir von innen heraus sowie mit einer intakten Kopfhaut stärken. Dr. med. Emi Arpa hat die besten Tipps zur Kopfhautgesundheit parat.
Wir waren in Sachen Kopfhautgesundheit in Berlin unterwegs und haben im Dyson Store nicht nur, den neuen und haarschonenden Dyson Supersonic Nural Haartrockner kennengelernt, sondern auch mit keiner Geringeren als Dr. med. Emi Arpa, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, über unsere Kopfhaut gesprochen. Welche Tipps der Profi für unsere Kopfhaut parat hatte, erfährst du jetzt.
Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O, um unsere Kopfhaut von innen heraus zu stärken! Dazu gehören wichtige Nährstoffe, die sich auch auf der Kopfhaut bemerkbar machen, wie zum Beispiel Biotin und Zink. "Proteine spielen übrigens auch eine wichtige Rolle bei der Kopfhaut- und Haargesundheit", erklärt Dr. Emi Arpa und fährt fort: "Das vergisst man immer, denn unsere Haare sind ja letztendlich auch Proteine." Ein Proteinmangel könnte also ebenfalls zu Haarausfall führen.
Es ist super-wichtig, die Haare nach dem Waschen trocken zu föhnen, um ein feuchtes Milieu auf der Kopfhaut zu vermeiden. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, weniger Hitze zu verwenden und den Föhn nicht direkt auf die Kopfhaut zu halten. Die Fachärztin würde außerdem raten, dass man niemals mit nassen Haaren schlafen gehen sollte. Das würde die Mähne schädigen und außerdem für ein unhygienisches Kissen sorgen.
Ja, auch Stress könnte zu einer ungesunden Kopfhaut und dementsprechend zu Haarausfall führen."Stress ist ein riesiger Auslösefaktor und wir leben in einer total übertriebenen Leistungsgesellschaft, in der wir permanent diesem Stress ausgesetzt sind. Unser Inneres kommt da gar nicht hinterher", so Dr. Emi Arpa. "Ich empfehle, dass wenn man trotz der Arbeit und seinem Alltag den eigenen Stress reduzieren kann, wird sich das positiv auf die Kopfhaut auswirken."
Um der Kopfhaut etwas Gutes zu tun, hat Dr. Emi Arpa ebenfalls Tipps in Sachen Kopfhautmassage parat. "Man braucht natürlich ein bisschen Zeit, um zu üben, aber eigentlich reichen wirklich die zehn Finger an der Hand. Man braucht nicht unbedingt Tools." Die Dermatologin würde empfehlen, die Kopfhaut durch leichtes Dehnen und wieder Straffen der Kopfhaut eine sanfte Massage zu verpassen. Hierbei würde ein leichter Druck ausreichen, ohne zu viel stramm zu ziehen.
"Ich habe mir angewöhnt, es einmal abends zu machen, zum Beispiel während ich fernsehe. Man sollte nur darauf achten, dass man nicht die Haare massiert, sondern die Kopfhaut. Dadurch hat man viel gewonnen."
Verwendete Quellen: Dr. Emi Arpa