ANTI-FETT-WORKOUT: DAS IST DIE EFFEKTIVSTE TRAININGSMETHODE GEGEN BAUCHFETT

Du hast alles versucht, von Cardio-Sessions bis Sit-ups, das lästige Bauchfett will einfach nicht verschwinden? Hier liest du, wie du deinen Trainingsfokus verschiebst, um Fett nachhaltig loszuwerden.

Der regelmäßige Gang zum Cardio-Kurs und der gesunde Ernährungsplan tun Körper zwar gut, so richtig verschwinden will das lästige Bauchfett aber trotzdem nicht?

Dutzende Sit-ups und ewig lange Sessions auf dem Stepper sind natürlich super Bewegungseinheiten für den Körper und verbrennen garantiert so einige Kalorien. Jedoch handelt es sich hierbei nicht gerade um die effektivste Variante, um Körperfett zu verbrennen.

Mit starken Muskeln gegen Fett ankommen

Wenn man wirklich gute Resultate sehen will, sollte man lieber in den Kraftbereich gehen und sich ein paar schwere Gewichte schnappen, mit denen man seinen Körper fordern kann. 

Der zertifizierte Personaltrainer Eric Bowling erklärt, wieso Krafttraining die wohl effektivste Methode ist, gegen Körperfett vorzugehen. 

Zunächst ist es allerdings wichtig zu verstehen, wie der Körper Fett ansetzt und verliert. Es hält sich nämlich hartnäckig der Glaube, man könne Fett an einer bestimmten Körperstelle punktuell abbauen.

Leider ist das nur ein Mythos – wir können nicht kontrollieren, an welcher Stelle wir Fett verlieren. Beim Abnehmprozess ist es die Genetik, die bestimmt, wo der Körper zunächst Masse verliert.

Um Bauchfett zu reduzieren, muss man also insgesamt an Körperfett abbauen.

Fett verbrennen: Krafttraining ist nur der Anfang

Um diese Körperfettreduzierung zu erreichen, gibt es fünf Punkte, die es zu berücksichtigen gilt. Zum einen ist das eine erhöhte Nicht-Bewegungsaktivität-Thermogenese – die Aktivität, die man außerhalb des Trainings durchführt.

Im Idealfall sollte man an drei Tagen Krafttraining betreiben und ein bis zwei HIIT-Einheiten pro Woche einlegen. Ebenfalls wichtig ist, dass der Körper ausreichend Schlaf bekommt – sieben bis acht Stunden die Nacht sind angemessen. 

Last but not least: Bei einem gesunden Kaloriendefizit essen, also also etwas weniger Kalorien zu sich nehmen, als der Körper benötigt.

Cardioeinheiten fehlen bei diesem Plan und das hat auch einen guten Grund. 

 

Fettverbrennung durch erhöhten Stoffwechsel

Übungen wie Kniebeugen oder Kreuzheben scheinen auf den ersten Blick nicht die Körpermitte oder Bauchregion anzusprechen, tatsächlich sind sie aber entscheidend für den Abbau von Bauchfett.

"Es hat sich gezeigt, dass Gewichtsheben einige phänomenale Dinge zur Verbesserung der Körperzusammensetzung leistet", erklärt der Trainer.

Gewichtheben hilft dabei, die Muskelmasse zu erhöhen. Da diese auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennen, kann man durch eine größere Muskelmasse also den Stoffwechsel ankurbeln.

Mehr Muskelmasse bedeutet demnach eine höhere Stoffwechselrate und dadurch eine vermehrte Fettverbrennung im Ruhezustand.

Die Krafttrainingseinheiten selbst verbrennen natürlich auch noch gut Kalorien. Daher sollte man bei seinen Sätzen sicherstellen, dass die Gewichte schwer genug sind, den Körper zu fordern, man aber noch immer seine Sätze schafft.

Wenn die Gewichte irgendwann zu leicht werden, sollte man entweder ein paar Kilos drauf packen oder die Wiederholungen im Satz erhöhen. So erzielt man nach und nach einen Fortschritt. 

 

Fokussiere dich auf gezielte Muskelgruppen

Bowlin empfiehlt, dreimal wöchentlich ins Krafttraining zu gehen. "Konzentriere dich auf zusammengesetzte Übungen, welche große Muskelgruppen ansprechen und viele Kalorien verbrennen. So wie Kniebeugen, Kreuzheben oder Beinpresse."

Sicherlich kann man auch weiterhin Cardioeinheiten einlegen und zu Kursen gehen, die einem gefallen. Wer jedoch einen effektiven Trainingsplan sucht, um langfristig Fett zu verlieren, muss wohl oder übel Krafttraining einbauen.

Dabei braucht man auch keine Angst zu haben, dass man zu schnell zu massig aussieht – um solch eine große Muskelmasse aufzubauen, dauert es ein Weilchen. 

Viel eher wird man schöne Muskeln aufbauen, die einem helfen, auch im Ruhezustand mehr Kalorien zu verbrennen. 

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