DEMENZRISIKO KANN DURCH GESUNDE ERNäHRUNG GESENKT WERDEN

Gehirn schützen

Demenzrisiko kann durch gesunde Ernährung gesenkt werden

Neben regelmäßiger körperlicher Bewegung trägt auch eine gesunde Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln dazu bei, Demenz und Alzheimer vorzubeugen.

Das Risiko, an Demenz oder Alzheimer zu erkranken, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter insbesondere das Alter sowie Lebensgewohnheiten wie regelmäßiger Alkohol- und Zigarettenkonsum. Zudem sind Grunderkrankungen wie hoher Blutdruck, Diabetes, Übergewicht, Depression und Schlafmangel mit einem erhöhten Risiko verbunden. Gerade eine mediterrane Ernährung, speziell der regelmäßige Verzehr von Olivenöl, kann dazu beitragen, den Geist im Alter lange fit zu halten und Erkrankungen wie Demenz vorzubeugen.

Dank Gemüse, Nüssen und Beeren einer Demenzerkrankung vorbeugen

Besonders Gemüse mit einem hohen Gehalt an dem Sterol Stigmasterol könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Pflanzliche Sterole, die über die Nahrung aufgenommen werden, haben das Potenzial, die Bildung der für Alzheimer relevanten Plaques-Proteine zu hemmen. Dr. Marcus Grimm, Professor der experimentellen Neurologie an der Universität des Saarlandes, erklärt dazu: „Stigmasterol wirkt auf verschiedene molekulare Prozesse, es senkt die Enzymaktivität, hemmt die Bildung von Alzheimer-relevanten Proteinen und verändert die Struktur der Zellmembran.“ Avocado und Zucchini sind reich an Stigmasterol.

Essen Sie entsprechende Lebensmittel, die das Gehirn schützen können:

  • Olivenöl
  • Oliven
  • Zucchini
  • Auberginen
  • Brokkoli
  • Erbsen
  • Bohnen
  • Avocado
  • Linsen
  • Schwarze Johannisbeeren
  • Heidelbeeren
  • Walnüsse
  • Fischsorten wie Lachs und Kabeljau

Eine einfache Möglichkeit, das Risiko für Demenz oder Alzheimer einzuschätzen, bieten einfach Test, die Sie selbst und mit Angehörigen durchführen können: Demenz-Test mit Bildern, Zahlen und Formen, Uhrentest sowie die Supermarkt-Aufgabe.

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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Die Redakteurin hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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